Leider existiert in Ungarn keine einheitliche Preisliste. So hat jedes Revier, egal ob staatlich oder privat, eine eigene Preisliste.
Dies kann bei der Planung einer Jagdreise, in dieses wunderbare Jagdland, zu Unklarheiten führen.
Ihre Anfrage wird genau gemäß Ihren Wünschen bearbeitet. Je mehr Informationen Sie uns bei der Anfrage geben, umso zielgenauer wird ein Angebot an Sie erstellt.
Wir bieten Ihnen gerne unsere Dienste an bei der Organisation von folgenden Jagden in Ungarn :
….etwas zu unseren Jagdangeboten in Ungarn
Ungarn stellt, auch heute noch, dass bedeutendste Jagdland in Europa dar. Hervorragende Wildbestände, tüchtige Jagdführer und eine lange Jagdtradition, werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass dies so bleibt.
Wir vermitteln Ihnen ausschließlich Reviere, welche auch unseren hohen Qualitätsansprüchen genügen. Die sind in der Regel gut geführte staatliche Reviere. In einem gewissen Umfang organisieren wir Ihnen auch Jagdmöglichkeiten in ausgesuchten Privatrevieren.
Es ist jedoch unbestritten, dass die besten Jagderfolge sich in staatlichen Qualitätsrevieren realisieren lassen. Diese weisen in der Regel Reviergrößen von 30.000 – bis zu über 100.000 ha auf. Es gibt also genug Platz für das Wild und eine gute Hege.
Die einzelnen Förstereien werden von je einem Oberjäger betreut, diesem unterstehen die Berufsjäger. Hinzu kommen noch etliche Jagdhelfer, Hundeführer und sonstige, mit der Jagd und Revierpflege, betrauten Personen. Fast alle unserer Partnerreviere verfügen über eigene Jagdhäuser. Hier sorgt umsichtiges Hauspersonal in der Küche, Housekeeping und Service dafür, dass der Jagdgast sich rundum wohlfühlt.
In unseren staatlichen Partnerrevieren sorgt also ein großer Personalstab dafür, dass der Jagdaufenthalt des Jagdgasts erfolgreich und angenehm ist.
Man kann fast von zwei verschiedenen Welten sprechen, wenn die Jagd in unseren staatlichen Partnerrevieren mit einem 08/15 Genossenschaftsrevier verglichen wird.
Ein weiterer Vorteil eines staatlichen Reviers ist der, dass die Jagdabteilung nur einen Zweig der Tätigkeiten darstellt. Die meisten Reviere verfügen über eine effektive Forstabteilung, zusätzlich gibt es noch einige andere Tätigkeitsfelder, z.B. Saatgutveredelung, Handel mit Setzlingen, Parkettherstellung, Naturtourismus, usw.
Durch diese breite Aufstellung stehen die staatlichen Betriebe sehr gut dar und müssen nicht aufgrund der jährlichen Wildschadenszahlung einen Ausverkauf des Wildbestandes machen, wie es leider in vielen Genossenschaftsrevieren der Fall ist um Einnahmen zu generieren.
Dadurch kann in unseren staatlichen Partnerrevieren, dank einer restriktiven Abschusspolitik, ein gesunder Wildbestand, welcher an Qualität und auch Quantität seinesgleichen sucht, bejagt werden.
Oft wird von selbsternannten Fachleuten das Preissystem der ungarischen Jagdangebote kritisiert. Hier heißt es oft, dass die Nebenkosten quasi undurchschaubar seien….
Wir denken, dass es kein Jagdland in der Welt gibt, mit solchen transparenten und vor der Jagd glasklar kommunizierten Preisen. Jeder Jagdgast der nach Ungarn zur Jagd aufbricht, wird vor Jagdantritt über alle ( möglichen ) Nebenkosten informiert.
Vor der Jagd wird ein Jagdvertrag erstellt. In diesem werden alle vom Revier zugesicherten Leistungen aufgenommen. Dieser Jagdvertrag bildet die Grundlage der geplanten Jagdreise. Hier werden die Parameter der Unterkunft und Verpflegung, sowie auch die gewünschte Trophäenstärke, vermerkt.
In den staatlichen Revieren gilt bei den Trophäenträgern eine +/- 15% Toleranz auf die Trophäenstärke. Dies bedeutet, dass bei allen Trophäenträgern, außer Keilern, der Jagdgast diese Toleranz zu seiner gebuchten Trophäenstärke zu akzeptieren hat. Bucht also der der Jagdgast z.B einen Hirsch mit 7,5 kg Geweihgewicht,
so darf diese Trophäe laut dieser Regel zwischen 6,3 und 8,6 kg wiegen, wenn der Jagdführer das Stück freigibt und der Gast sich zum Schuss entscheidet.
Liegt das ermittelte Trophäengewicht außerhalb dieser Toleranz, so muss der Jagdgast natürlich die Trophäe nicht bezahlen und die Trophäe verbleibt im Revier.
Der Jagdgast hat also hier eine größtmögliche Planungssicherheit die gewünschte Trophäe in seinem gewünschten Rahmen zu erhalten. Wir empfehlen unseren Kunden, dass die im Vertrag gewünschte Trophäenstärke 10-15 % unter der „Wunschtrophäenstärke“ festgelegt wird, sofern eine „Deckelung“ vom Jagdgast gewünscht wird.
Ein weiterer Vorteil, den unsere Kunden in Ungarn genießen, ist die Repräsentanz eines Partners vor Ort.
Unser Partner 24 Std / 7 Tage die Woche telefonisch erreichbar und innerhalb weniger Stunden vor Ort, falls es einmal, wider Erwarten, zu Problemen kommen sollte.